Heidelore Wallisch-Schauer wuchs im Salzburger Pongau auf und zählt mit ihrem unvergleichlichem Profil heute zu den wichtigsten Vertreterinnen ihres Instrumentes. Es ist
ihre Leidenschaft die sie über dogmatisierte Genregrenzen hinweg zu vergangener, gegenwärtiger und eigener Musik inspiriert.
Heidelore Wallisch-Schauer unterrichtet an der Universität Mozarteum Salzburg (seit
2011), der Universität Mozarteum Innsbruck (2020) und am Tiroler Landeskonservatorium (ab
Feb. 2021) nachdem sie Hackbrett und Salterio sowie „Alte Musik und historische Aufführungspraxis“ an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Karl-Heinz Schickhaus und August Humer
studierte.
Der bunte Reigen an Konzertpartner*innen wie Franui, dem Concentus Musicus Wien, roma barocca ensemble, Bruckner Orchester Linz, musica fiorita, Österreichisches Ensemble für Neue Musik (oenm),
Salzburger Hofmusik, Echo-Klassik-Preisträger NeoBarock Ensemble, concilium musicum Wien, Ensemble Vita&Anima, Tennkoglmusi, Pongauer Stubenmusi, … und den beiden „Crossover“ Ensembles KultUrig (mit Alexander Maurer) und lila house mit ihrem Mann, dem
Jazz-Gitarristen Thomas Wallisch) sind Zeugen ihres innovationsfreudigen und dennoch informierten Umgangs mit Musik.
Faszination! Das war es schon bei der ersten Begegnung. Und das stellt sich auch jetzt immer wieder ein, wenn ich miterlebe, was Heidelore Schauer auf dem Hackbrett bietet. Es ist Begeisterung und Bezauberung zugleich. Da offenbaren sich völlig neue Eindrücke, im Klang genauso wie in der stilistischen Vielfalt. Sie agiert mit dem in der Volksmusik beheimateten Instrument zugleich in der Alten Musik, in der zeitgenössische E-Musik, in Jazz und Rock. Sie spricht dadurch ein sehr breites Publikum an. Und was ich für ebenso wichtig halte: Heidelore Schauer versteht es nicht nur, Faszination für das Hackbrett durch ihr Spiel auszulösen, sondern Interesse und Begeisterung für das Instrument auch durch Worte zu vermitteln. Auf der Bühne mit ihren Moderationen, als Lehrende an der Uni und auch in Radio und TV-Auftritten. Ich habe mit ihr einige Spezialsendungen im ORF gestaltet. Hackbrett und Heidelore Schauer, das ist für mich eins.
Manfred Baumann, ORF
Heidelore Schauer, darf wohl als Ausnahmeerscheinung am Salterio, einem barocken Hackbrett und am Tenorhackbrett, bezeichnet werden. Mit dem Hackbrett, eingesetzt als konzertantes Instrument, virtuos dargeboten, verlieh die Musikerin den Stücken eine wunderbare Vielfalt. In einem weiten Feld von Anmut bis Leidenschaft bewegte sich Heidelore Schauer immer sanft, ästhetisch durch die äußerst anspruchsvollen Werke der Klassik.
Alexandra Rangger, Freie Redaktion
Heidelore Schauer’s playing is excellent throughout.
Michael de Sapio, classicalacarte
Giova senz’altro a questa riscoperta la bella prova del contralto Elisabetta Pallucchi con la virtuosa di salterio Heidelore Schauer.
Marco Bizzarini, rivista musica
„On this CD, Heidelore Schauer plays the psaltery in a masterly manner.“
Classical Music Daily
...mentre la parte assegnata al salterio è stata affidata alla specialista tedesca Heidelore Schauer vera e propria virtuosa di questo particolare tipo di
strumento.
About Art online
Qui lo maneggia da autentica virtuosa la tedesca Heidelore Schauer in oggi docente al Mozarteum di Salisburgo.
Carlo Vitali, Classic Voice
Der heimliche, aber eindeutige Star der CD ist für mich das Salterio (Heidelore Schauer). Mit seinem besonderen Flair kann es als Ersatz für die Violine überzeugen, und es entsteht ein einerseits ausgefallener, andererseits äußerst charmanter Gesamtklang.
WDR3 11 / 2016